Wählen Sie eines der Testfelder aus, um nähere Informationen zu den Betriebszeiten, den Teststrecken und den eingesetzten Fahrzeugen zu erhalten.
Zukünftig wird autonomes Fahren die konsequente Ergänzung und Weiterentwicklung der intelligenten Mobilität sein. Voll elektrisch, CO2-frei, leise, sicher, effizient und perspektivisch als On-Demand-Lösung bietet das automatisierte Fahren eine vollkommen neue Möglichkeit mobil zu sein. Die Kernidee für das Pilotprojekt EASY ist, eine Roadmap für den zukünftigen Einsatz der neuen Technologie zu entwickeln und dabei zu erforschen, an welchen Stellen die Integration der autonomen Shuttles in die Leitstelleninfrastruktur von Verkehrsunternehmen gelingen kann. Dafür sollen im Rahmen des Projektes Erfahrungen zu technischen und verkehrlichen Herausforderungen ebenso zu etwaigen Nutzungshemmnissen gesammelt werden. Außerdem soll jede und jeder die Möglichkeit haben, die neue Technologie selbst kennenzulernen und somit einen Teil der Mobilität von morgen zu erleben.
Gemeinsam mit Ihnen möchten wir das Projekt EASY und das EU-Projekt SHOW zum autonomen Fahren voranbringen. Die Befragungen beziehen sich auf Ihre Meinung und dauern nur ca. 10-15 Minuten. Nehmen Sie an den Befragungen teil und wirken Sie so aktiv an der Zukunft mit!
Öffentlicher Nahverkehr geht nicht von Haltestelle zu Haltestelle, sondern von Tür zu Tür – unter diesem Motto arbeitet der Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) daran, immer mehr alternative Verkehrsmittel wie Bikesharing oder Carsharing in den ÖPNV zu integrieren und mit Bus und Bahn zu verknüpfen. Der RMV ist mit mehr als 805 Millionen Fahrgästen im vergangenen Jahr einer der größten Verkehrsverbünde in Deutschland und gilt in der Branche als Vorreiter, wenn es um digitale Lösungen und neue Ansätze geht. Klar, dass er auch im Bereich des autonomen Fahrens als Pionier mit dabei ist: Das RMV-Tochterunternehmen fahma hat gleich vier autonome Fahrzeuge gekauft, von denen zwei in Frankfurt und die anderen beiden in naher Zukunft in weiteren Gebieten getestet werden. Das Ziel: Spannende Erkenntnisse, wie sich derartige Technik nachhaltig im öffentlichen Verkehr nutzen lässt – in der Stadt, wie auch auf dem Land.
Weitere Informationen zum PartnerDie fahma ist als hundertprozentige Tochtergesellschaft des RMV im Dienstleistungssektor angesiedelt. Die fahma ist für die Finanzierung und Beschaffung von Fahrzeugen für den Schienenpersonenverkehr (SPNV) und die Bereitstellung dieser für Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) zuständig. Das EVU als sogenannte Betreiber ist für die Instandhaltung, Wartung und den Betrieb verantwortlich und erbringt mit den Fahrzeugen die vom RMV vorgegeben Leistungen in den entsprechenden SPNV-Netzen. Als Eigentümerin der Fahrzeuge kontrolliert die fahma den Qualitäts- und Werterhalt der Fahrzeuge mit Hilfe eine Qualitäts- und Asset-Management-Systems. Die fahma kann seit diesem Jahr vier neue autonome Shuttles in ihrem Fuhrpark willkommen heißen. Dabei handelt es sich um zwei Fahrzeuge von EasyMile sowie zwei Fahrzeuge von Navya, welche in den nächsten Jahren in verschiedenen Testfeldern fahren werden. Auf dem Testfeld in Frankfurt am Mainufer werden beide Fahrzeuge von dem Hersteller EasyMile eingesetzt.
Weitere Informationen zum PartnerDie Rhein-Main-Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbH (rms) ist die Ansprechpartnerin für alle Aufgaben im ÖPNV. Mit effizienten Lösungen unterstützen wir unsere Kunden bei der Gestaltung der Mobilität von morgen, seit über 20 Jahren, in mehr als 3.000 Projekten. Unser interdisziplinäres Team arbeitet themen- und projektübergreifend Hand in Hand. Fundierte Branchenkenntnis aus dem operativen Geschäft und dem direkten Kundenkontakt verbinden wir mit methodischem Know-how, um so auch komplexe Vorhaben effizient umzusetzen. Im Rahmen des RMV-Konzeptes Mobilität 2030 wurde auch das autonome Fahren als ein Trend festgestellt. Die rms übernimmt die strategische Leitung und Planung einer Roadmap mit einer vertiefenden Pilotierung, verschieden ausgeprägter Testfelder. Mit der Projektierung sollen Erfahrungen zu technischen und verkehrlichen Herausforderungen gesammelt und eine Handlungsempfehlung für die Integration autonomer Fahrzeuge in den ÖPNV in Zukunft gegeben werden. Der Startschuss beginnt mit dem Projekt EASY am Mainufer.
Weitere Informationen zum PartnerDie Abkürzung EASY steht für „Electric Autonomous Shuttle for You“ (Deutsch: Elektrisch Autonom fahrendes Fahrzeug für Dich).
Erfahrungen zu technischen und verkehrlichen Herausforderungen ebenso zu etwaigen Nutzungshemmnissen zu sammeln. Außerdem soll jedem die Möglichkeit geboten werden die neue Technologie selbst zu erleben.
Mobilität wird sich in der Zukunft verändern. Deswegen ist es auch für den öffentlichen Nahverkehr wichtig, innovative Fahrzeuge zu testen und sich eine Expertise in den Bereichen anzueignen. Das Ziel ist es herauszufinden, wie die automatisierten Fahrzeuge in den ÖPNV großflächig eingebunden werden können und welche Weiterentwicklungen dafür erforderlich sind.
Bei den Fahrzeugen handelt es sich um hochautomatisierte Elektroshuttle, welche auf einer vorprogrammierten Strecke fahren. Von dieser Strecke können die Fahrzeuge nicht abweichen. Durch verschiedene Sensoren erkennt das Fahrzeug alle Hindernisse, die sich auf dem Weg befinden und bleibt stehen, sobald ein Hindernis erkannt wird. An diesem Punkt greift ein sogenannter Operator manuell ein und lenkt das Fahrzeug um das Hindernis herum.
Ja, jeder kann mit dem automatisierten Fahrzeug fahren. Eine Ãœbersicht der Teststrecken finden Sie hier.
Nichts. Einfach per App buchen, einsteigen und kostenlos die Zukunft miterleben.
Sie müssen sich vorher in der EASY On-Demand App eine Fahrt buchen und schon können Sie in der Nähe Ihres Standortes abgeholt.
Im öffentlichen Straßenverkehr ist es aktuell gesetzlich vorgeschrieben, dass immer ein Operator mit im Fahrzeug sein muss. Sobald es in diesem Bereich zu einer Änderung des Gesetzes kommt, werden wir auch im öffentlichen Verkehr ohne einen Operator im Fahrzeug testen.
Der Operator hat immer die Möglichkeit, das autonome Fahrzeug per Nothalt zu stoppen. Selbst im Betrieb ohne Operator im Fahrzeug, kann dieser das Shuttle von der Leitstelle aus stoppen.
Je nach Fahrzeugtyp gibt es insgesamt sechs bis acht Sitzplätze, Stehmöglichkeiten gibt es nicht.
Die Mitnahme eines Rollstuhles war bisher nicht möglich. In unserem neuen Projekt in Frankfurt-Riederwald ist die Mitnahme eines Rollstuhles und die barrierefreie Beförderung jedoch erstmals möglich. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.
Die Mitnahme von Fahrrädern, Kinderwagen oder großen Gepäckstücken ist nach wie vor ausgeschlossen.
Die Fahrzeuge fahren je nach Modell vorsichtig mit einer Geschwindigkeit von maximal 11 bis 15 km/h, zudem überwacht immer ein Operator das Fahrzeug.